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   OLG Hamm, 06.11.1985 - 10 UF 545/85   

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OLG Hamm, 06.11.1985 - 10 UF 545/85 (https://dejure.org/1985,5500)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.11.1985 - 10 UF 545/85 (https://dejure.org/1985,5500)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. November 1985 - 10 UF 545/85 (https://dejure.org/1985,5500)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 502
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 29.11.1989 - IVb ZR 16/89

    Unterhaltsanspruch eines Wehrpflichtigen

    Zahlreiche Stimmen in Rechtsprechung und Schrifttum nehmen an, daß diese Leistungen für die Dauer der 15-monatigen Dienstzeit den gesamten Lebensbedarf des Wehrpflichtigen decken, der durch die besondere Situation des kasernierten jungen Soldaten geprägt werde (vgl. - mit unterschiedlichen Akzenten der Begründung - OLG Hamm, 10. FamS, FamRZ 1986, 502f. und 1987, 1071; OLG Düsseldorf FamRZ 1989, 91f.; AG Waiblingen FamRZ 1981, 1007; AG Bottrop FamRZ 1986, 1029 - für Wehr- und Zivildienst; Heiß/Heiß a.a.O. sowie in Unterhaltsrecht, Ein Handbuch für die Praxis I 3.110/111; Palandt/Diederichsen BGB 48. Aufl. § 1602 Anm. 2b; Soergel/Häberle BGB 12. Aufl. § 1610 Rdn. 8; Vespermann Familiensachen Band 2 Anhang 1 Rdn. 146; Wendl/Staudigl, Das Unterhaltsrecht in der familiengerichtlichen Praxis S. 156).
  • OLG München, 24.11.1987 - 16 WF 1385/87
    In der Rechtsprechung wird weitgehend die Auffassung vertreten, daß der gesamte Lebensbedarf eines Wehrpflichtigen durch Leistungen der Bundesrepublik Deutschland gedeckt wird; der Wehrpflichtige erhalte freie Unterkunft und Verpflegung, bekomme die Dienstkleidung gestellt, habe Anspruch auf Heilfürsorge und freie Wochenendheimfahrten, und könne den verbleibenden Bedarf mit Hilfe des Wehrsoldes von etwa 265 DM decken (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 1136; OLG Hamm FamRZ 1986, 502; 1987, 1071; OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 830; OLG Hamburg FamRZ 1987, 409).
  • OLG Stuttgart, 03.11.1986 - 18 WF 389/85

    Wehrpflichtiger; Unterhaltsanspruch gegen die Eltern; Herausgehobene

    In Rechtsprechung und Schrifttum wird teilweise die Auffassung vertreten, der Unterhaltsbedarf des Dienstleistenden werde während der Zeit des Wehrdienstes generell durch den Staat festgesetzt, und durch die Versorgungsleistungen seitens des Staates insgesamt abgedeckt (in diesem Sinne - mit Unterschieden im einzelnen - etwa OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 1136, 1139 [insoweit nicht Gegenstand der Revisionsentscheidung BGH FamRZ 1986, 151 = EzFamR BGB § 1610 Nr. 6 = BGHF 4, 1335]; OLG Hamm [10. FamS] FamRZ 1986, 502; AmtsG Waiblingen FamRZ 1981, 1007; AmtsG Bottrop FamRZ 1986, 1029; Wendl/Staudigl, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis S. 156).
  • OLG München, 28.09.1987 - 16 WF 1385/87
    In der Rechtsprechung wird weitgehend die Auffassung vertreten, daß der gesamte Lebensbedarf eines Wehrpflichtigen durch Leistungen der Bundesrepublik Deutschland gedeckt wird; der Wehrpflichtige erhalte freie Unterkunft und Verpflegung, bekomme die Dienstkleidung gestellt, habe Anspruch auf Heilfürsorge und freie Wochenendheimfahrten und könne den Verbleibenden Bedarf mit Hilfe des Wehrsoldes von etwa 265,-- DM decken (vgl. OLG"Düsseldorf FamRZ 1984, 1136; OLG Hamm FamRZ 1986, 502 und 1987, 1071; OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 830; OLG Hamburg FamRZ 19871, 409).
  • OLG Hamm, 20.02.1987 - 10 UF 68/87

    Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen; Antritt des Wehrdienstes; Eigene

    Dieses Urteil befindet sich in Übereinstimmung mit dem Beschluß des Senats vom 6. November 1985 (FamRZ 1986, 502).
  • AG Schorndorf, 10.12.1987 - 5 F 319/87

    Gehobener Lebensbedarf eines Wehrpflichtigen

    Diese gesetzlich verankerte Versorgungsgarantie hat in der Rechtsprechung dazu geführt, einen weiteren Unterhaltsbedarf eines Wehrpflichtigen zu verneinen (OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 1136, 1138; OLG Karlsruhe FamRZ 1986, 830; OLG Hamm FamRZ 1986, 502, 503; AG Waiblingen FamRZ 1981, 1007; Palandt, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 46. Auflage, 1987, Anmerkung 2 b zu § 1602).
  • OLG München, 23.09.1996 - 12 WF 1064/96

    Rechtsschutzbedürfnis für Antrag auf Regelung der elterlichen Sorge für die Dauer

    Nach heute herrschender Meinung ergibt sich das Rechtsschutzbedürfnis bereits durch die Trennung der Eltern und die Antragstellung (OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Koblenz, FamRZ 1990, 550 ; OLG Hamm, FamRZ 1986, 502).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.1988 - 1 UF 16/88
    Die gegenteilige Meinung vertreten OLG Hamm [10. FamS] FamRZ 1986, 502; 1987, 1071; AmtsG Waiblingen FamRZ 1981, 1007; AmtsG Bottrop FamRZ 1986, 1029; Diederichsen (in Palandt, BGB 47. Aufl. § 1602 Anm. 2b); Wendl/Staudigl (Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis S. 156); wohl auch Heiß/Heiß (aaO).
  • OLG Hamburg, 28.05.1986 - 7 UF 44/86
    Für die Zeit des Zivildienstes ist wegen der grundsätzlichen Gleichstellung des Dienstleistenden mit den Wehrpflichtigen (§ 35 ZDG) generell davon auszugehen, daß ungedeckter Bedarf nicht besteht (vgl. für den Wehrpflichtigen OLG Düsseldorf FamRZ 1984, 1136, 1139; jetzt auch OLG Hamm FamRZ 1986, 502, 503), denn so wie der Wehrpflichtige Verpflegung, Unterkunft, Dienstkleidung u.ä.
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